AttraKTIVE Kirche           	Initiative
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„Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium...“

(Markus 16,15)

Unterschriftenaktion für die Erhaltung von Pfarrstellen

In den kommenden Jahren ist mit einem gravierenden Mangel an Pfarrern zu rechnen, wenn nicht geeignete Maßnahmen ergriffen werden um diesen Mangel zu beheben.

Außerdem gehen Oberkirchenrat und Landessynode davon aus, dass mit einem weiteren, erheblichen Rückgang der Kirchenmitglieder zu rechnen ist.

Deshalb hat die Württembergische Evangelische Landessynode im Herbst 2017 den Pfarrplan 2024 beschlossen, der die Streichung von 184,75 Pfarrstellen für die Evang. Landeskirche Württemberg vorsieht.

Das bedeutet: Die Evang. Kirche Württ. befindet sich auf dem Rückzug entgegen ihrem Auftrag: „Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium…“ (Markus 16,15).

Mit dieser defensiven Haltung sind wir nicht einverstanden!

Um den drohenden Pfarrermangel zu beheben sehen wir eine Vielzahl von geeigneten Maßnahmen.

Zunächst müsste die Anzahl der Vikariatsstellen (derzeit 36 pro Jahr) deutlich erhöht werden. Sollten sich trotzdem nicht genug Vikare bewerben, so gibt die Landeskirche damit doch interessierten jungen Menschen ein Signal, dass ein Theologiestudium mit hoher Wahrscheinlichkeit auch zu einem sicheren Arbeitsplatz führen wird.

Sollte es zu einem akuten Pfarrermangel kommen, könnten vermehrt Pfarrer auf dem zweiten Bildungsweg ausgebildet werden, z. B. gut vorgebildete Absolventen von anerkannten Bibelschulen.

Eine weitere Maßnahme wäre den Pfarrberuf attraktiver zu gestalten, indem man durch die Einstellung von Verwaltungsfachkräften die Pfarrer erheblich von bürokratischen Aufgaben entlastet. Auch könnten weitere Religionslehrer Teile des bisher von den Pfarrern erteilten Religionsunterrichtes übernehmen. Somit können sich Pfarrer wieder ihren Kernaufgaben wie Gottesdienst, Seelsorge, Besuchsdienste und den Menschen Jesus nahe zu bringen voll und ganz widmen.

Sollte es aufgrund von Pfarrmangel vorübergehend zur Nichtbesetzung von (einzelnen) Pfarrstellen kommen, so ist die zeitweise Aussetzung eine bessere Alternative als die endgültige Streichung.

In keinem Fall sehen wir eine Veranlassung für die endgültige Streichung von Pfarrstellen!

Der zahlenmäßige Rückgang der Kirchenmitglieder ist keineswegs, wie vom Oberkirchenrat dargestellt, eine unabwendbare, vollendete und hinnehmbare Tatsache.  

Der demographische Wandel der letzten Jahre hat dazu geführt, dass es in Deutschland wieder mehr Geburten als Sterbefälle gibt. Die Gesellschaft lebt wieder, warum also soll die Kirche sterben?

Wir fordern deshalb:

Die Kirche soll anstatt Gelder für defensive Strategien auszugeben, die derzeit im Überfluss vorhandenen Mittel für die Erneuerung und Stärkung der Kirche verwenden.      

Die Kirche soll anstatt unzählige bezahlte und unbezahlte Stunden für die Planung des Rückzuges zu binden, die Kräfte für eine christliche Offensive bündeln.

Die Kirche braucht keinen Plan zur Streichung von Pfarrstellen.

Die Kirche braucht dringend einen Plan, wie sie verloren gegangene Mitglieder zurückgewinnen und neue, aktive Mitglieder gewinnen kann.

Unsere Forderung ist der Erhalt aller Pfarrstellen.

Die Aufgabe heißt deshalb nicht Rückzug, sondern Innere Mission.

Daran sind wir bereit mitzuarbeiten.

 

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